Engagement macht stark! Freiwillig - Etwas bewegen! Für Engagement begeistern!
Mottos wie diese ziehen sich durch meine berufliche Laufbahn. Schwerpunkte waren dabei unter anderem Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung rund ums bürgerschaftliche Engagement. Derzeit befasse ich mich vor allem mit den Chancen der digitalen Welt für ältere Menschen. Hier findet ihr meine Erfahrungen, Geschichten und Arbeitsproben.

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Preis für digitales Miteinander: Bis 17.12. für mein Herzensprojekt abstimmen!

Preis für digitales Miteinander: Bis 17.12. für mein Herzensprojekt abstimmen!

Ab sofort könnt ihr für den diesjährigen Publikumspreis für digitales Miteinander abstimmen und eure Lieblingsprojekte in den Kategorien „Digitale Teilhabe“ und „KI und Demokratie“ unterstützen! Bis einschließlich Sonntag, 17. Dezember, ist das Online-Voting geöffnet. Ich freue mich besonders über Stimmen für das Projekt KI für ein gutes Altern der BAGSO, um darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist, dass ältere Menschen genau jene Kompetenzen gewinnen, die nötig sind, um sich aktiv in den Diskurs über KI einzubringen.

„In Wangen bleibt man hangen“ – Digital-Kompass-Eröffnung mit Familienanschluss

„In Wangen bleibt man hangen“ – Digital-Kompass-Eröffnung mit Familienanschluss

„Bei unserer Hochzeit haben wir uns versprochen, gastfreundlich zu sein.“ Ein rührender Satz und einer, den meine Gastfamilie in Wangen im Allgäu bis heute, über 30 Jahre später, beherzigt. Wie ich zu einer Gastfamilie im baden-württembergischen Westallgäu komme? Am 31. Januar galt es, einen Digital-Kompass Standort zu eröffnen und diesmal mit Familienanschluss inklusive!

Kleiner Anton in Gründau: alle Generationen unter einem Dach

Kleiner Anton in Gründau: alle Generationen unter einem Dach

Gründau – Lieblos, das ist einer jener Ortsnamen, den ich noch aus der Radiowerbung kenne, die während meiner Schulzeit in Hessen auf HR 3 und FFH in Dauerschleife lief. Lieblos, wer möchte schon in einem Ort wohnen, der zwar ein großes Möbelhaus hat, aber Lieblos heißt, dachte ich damals. Der Name klingt zwar besser als Darmstadt oder Eiterfeld, aber wenn schon skurrile Ortsnamen, dann doch besser so etwas wie Linsengericht oder Erbsengericht. 2019, viele Jahre später durfte ich mir dank eines neuen Standortes des Digital-Kompass selbst ein Bild von Gründau machen.

Neu Schloen: Dienstreisen, wo andere Urlaub machen

Neu Schloen: Dienstreisen, wo andere Urlaub machen

Neu Schloen, das ist ein winziger Ort im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, acht Kilometer entfernt von Waren an der Müritz. In den nächsten zwei Jahren werde ich öfters dort sein, denn ich darf für den Digital-Kompass die Schloener Online-Füchse betreuen. Die Online-Füchse sind Leuchtturm der BAGSO 2018, Preisträger des Goldenen Internetpreises 2017, Finalisten der Google Impact Challenge 2016, also preisgekrönte Vorreiter, wenn es um das Thema Digitalisierung und Alter geht. Am 24. Mai war ich das erste Mal vor Ort und begeistert!

Reise in die Vergangenheit 1: Feste feiern bei Friends of the Elderly

Reise in die Vergangenheit 1: Feste feiern bei Friends of the Elderly

Groß waren die Pläne, gering die Zeit: Meine Reise in die Vergangenheit zurück zu meiner Zeit als Freiwilligenkoordinatorin bei Friends of the Elderly braucht noch etwas Zeit: Mein erster Blog bedarf mehr Feinschliff und Zensur als bereits erwartet und es gilt hunderte Fotos zu sichten. St. Patrick’s Day habe ich schon verpasst, zum Tag der peinlichen Momente gibt es aber immerhin schon ein paar Fotos zu sehen: Bei Friends of the Elderly wurde viel gefeiert und die Gastgeberinnen und Gastgeber haben sich dafür jedes Mal in einer andere Schale geschmissen.

Los geht’s! Tabletkurs im Ortolanweg

Los geht’s! Tabletkurs im Ortolanweg

Was sind die Unterschiede zwischen Notebook, Tablet und Smartphone? Wieso wird der Bildschirm immer schwarz? Wie setze ich meinen Spielstand auf Null? Wo finde ich den Wetterbericht? Viele Fragen und hoffentlich genügend Antworten gab es heute beim Auftakt zum Tabletkurs für Senior*innen im Ortolanweg. Insgesamt acht Wochen lang werden wir uns jeden Samstagvormittag treffen, um gemeinsam die Funktionen von Tablets auszuprobieren, um Apps zu testen und um die Vorteile des Internets (nicht nur) für ältere Menschen kennenzulernen.

Feine Sache: Fotoshooting in Frankfurt

Feine Sache: Fotoshooting in Frankfurt

Was ich gerne können würde: Richtig gute Fotos schießen. Zum Beispiel aus dem Zug heraus, mit dem ich neulich frühmorgens von Berlin nach Frankfurt fahren durfte. Rechts glitzerte noch die frostig-eisige Winterlandschaft im Mondschein, links ging bereits bei sanftem Morgenrot die Sonne auf. Beides fantastische Aussichten und in ihrer Gleichzeitigkeit wunderschön. Meine Knipsversuche waren an diesem Morgen leider vergeblich. Richtig gute Fotos sollten an diesem Tag aber dennoch entstehen: beim Auftaktteffen der Vertreter*innen der ersten zwölf glorreichen Standorte des Digital-Kompass.

Digital-Kompass goes Social Media

Digital-Kompass goes Social Media

Oh, là, là! Ab sofort ist das Team Digital-Kompass auch bei Facebook und in gleich zwei Blogs aktiv. Mein Kollege Guido von der Verbraucher Initiative und ich werden nämlich über unsere Besuche bei Standorten des Digital-Kompass bloggen. Bei Twitter und bei Instagram gibt’s zwar keine eigenen Kanäle, dafür bräuchte es mehr Zeit und Muse im gesamten Team für Social Media. Ab und an werden dort trotzdem Tweets und Bilder unter #Digitalkompass auftauchen, vor allem dann, wenn Team DsiN im Namen des Digital-Kompass unterwegs ist.

Motto 2019: Die Kluge fährt im Zuge

Motto 2019: Die Kluge fährt im Zuge

Statt guter Vorsätze gibt’s bei mir für 2019 ein Jahresmotto: „Die Kluge fährt im Zuge“. Und das ziemlich oft. Für den Digital-Kompass stehen viele Besuche bei neuen Standorten an: um zu erklären, wie Digitale Stammtische funktionieren, um Workshops anzubieten oder um an Veranstaltungen teilzunehmen. Zunächst geht es dafür nach Wangen im Allgäu, nach Neu-Schloen an der Müritz, nach Bleicherode im Südharz und nach Berlin Marzahn-Hellersdorf. Später nach Würzburg, nach Wanzleben und nach Memmingen. 2019 nehme ich mir neben den Dienstreisen vor, auch in meiner Freizeit viel mit der Bahn zu reisen.

Wie Skype mich an den Rande des Nervenzusammenbruchs brachte

Wie Skype mich an den Rande des Nervenzusammenbruchs brachte

Im Allgemeinen funktioniere ich in Stressfunktionen erstaunlich gut. Mein erstes Webinar, damals noch bei der bagfa, kam bei den Teilnehmenden gut an. Ich kann diverse Messenger und Social Media halbwegs geschmeidig gleichzeitig bespielen und dank einer DIY-Mutter und eines Bruders, der mich vom Kinderfahrrad an bis zum ersten PC hat immer mitschrauben und alles hat selber machen lassen, ist meine Scheu vor Technik oder vor neuen Computeranwendungen gering. Aber dann war mein erster Digitaler Stammtisch ein technisches Disaster.

Goldener Internetpreis: Perspektivenwechsel

Goldener Internetpreis: Perspektivenwechsel

Zugegeben: Vor rund zwei Jahren, als ich zum ersten Mal vom Goldenen Internetpreis gehört hatte, zuckte das ein oder andere Schmunzeln über meine Mundwinkel und der ein oder andere Scherz fiel im damaligen Büro: über den recht klassisch gewählten goldenen Namen des Preises und über drollige, überaus sympathische Wettbewerbsbeiträge wie die „Kaltnaggischen Frühstückstester“. Jetzt, da ich einige der wunderbaren Preisträger*innen kennenlernen durfte, sehe ich den Preis ganz anders.

Mögen Sie Bahnfahren? Ja! Los geht’s mit einer Fahrt nach Bleicherode

Mögen Sie Bahnfahren? Ja! Los geht’s mit einer Fahrt nach Bleicherode

„Mögen Sie Bahnfahren?“, hieß es im Bewerbungsgespräch im September. „Ja“, sagte ich, noch ohne genau zu wissen, was da auf mich zukommen würde. Rund zwei Monate später durfte ich nun die erste Dienstreise zu einem Digital-Kompass Standort antreten. In den nächsten drei Jahren werden 75 solcher Anlaufstellen eingerichtet, bei denen sich Internetlots*innen und ältere Menschen zu Fragen rund um das Internet und digitale Dienste beraten lassen können. Eine meiner Aufgaben im Team Digital-Kompass ist es, 25 dieser Standorte zu besuchen und zu unterstützen.

Digital-Kompass und mehr bei Deutschland sicher im Netz e.V.

Digital-Kompass und mehr bei Deutschland sicher im Netz e.V.

Der Digital-Kompass ist ein „Angebot für alle, die ältere Menschen ins und im Netz begleiten“ und er ist das Projekt, mit dem ich mich tagtäglich in meinem neuen Job bei Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) befasse. Mein erster Eindruck nach vier Wochen: Es war die richtige Entscheidung, mich für diese berufliche Zukunft zu entscheiden! 2018 geht der Digital-Kompass in eine zweite Runde. Derzeit wird das Konzept feingeschliffen und der Relaunch der Website vorangetrieben. In den nächsten Jahren werden mindestens 75 Anlaufstellen geschaffen, an denen sich ältere Menschen bei allen Fragen rund um die Themen Internet, IT-Sicherheit und digitalen Dienste kostenlos beraten lassen können.

Durststrecke überwunden

Durststrecke überwunden

Heute habe ich einen neuen Arbeitsvertrag unterzeichnet! Der Weg dorthin war weitaus länger, als ich es bisher gewohnt war. Seit meinem Berufseinstieg beim BBE bin ich stets von einem Job zum nächsten gerutscht. Kommunikation rund ums Engagement war dabei mein Dreh- und Angelpunkt. Zwar gab es aufgrund von Projektbefristungen immer wieder gegen Jahresende nervöse Phasen, nichtsdestotrotz hat es über zehn Jahre mehr oder weniger reibungslos geklappt. Als ich mich 2017 entschieden hatte, mich neuen Herausforderungen zu stellen, war daher die Lust und Neugierde auf Neues deutlich größer als Zukunftsängste. Was ich seitdem erlebt habe, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Weiterbildung im FCZB

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Weiterbildung im FCZB

Trends bei Twitter recherchieren, mit Freunden auf Facebook quatschen, durch Pinterest DIY-Ideen finden – in meiner Freizeit bewege ich mich täglich im Web und probiere gerne neue Tools und Medien aus. Im Arbeitsleben hingegen gab es bisher nur wenige Gelegenheiten, mich in Online-PR und Marketing auszutoben. Um den Anschluss an die Social-Media-Welt auf beruflicher Ebene nicht zu verlieren, habe ich berufsbegleitend die E-Learning-Weiterbildung Social Media, Online-PR und -Marketing (SMOPR) beim FrauenComputerZentrum Berlin e.V. belegt und genau das bekommen, was ich erhofft hatte.

Für Engagement begeistern!
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V.

Für Engagement begeistern!<br> Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V.

Was ist eine Freiwilligenagentur? Was machen die und wozu braucht man die? Auch nach meiner Zeit bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagentur e.V. (bagfa) beobachte ich mich dabei, es nicht bei der gern genutzten Kurzfassung „Freiwilligenagenturen schlagen Brücken zwischen Freiwilligen und gemeinnützigen Organisationen“ zu belassen, sondern hole aus: Sie fördern bürgerschaftliches Engagement, sie informieren, beraten und vernetzen, sie entwickeln neue Projekte, sie sind Lobbyistinnen und betreiben Öffentlichkeitsarbeit fürs Engagement. Das Aufgabenspektrum von Freiwilligenagenturen ist mir noch lebhaft vor Augen.

Freiwillich! Freiwilligendienste bei der AWO

Freiwillich! Freiwilligendienste bei der AWO

„Freiwillich!“. Freiwillig engagiert mit der AWO. – Die Kampagne der AWO zu ihren Freiwilligendiensten verbinde ich nicht erst mit meiner Zeit als Mitarbeiterin bei der AWO, sondern bereits mit dem Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit (EJF) 2011. Nachdem das EJF 2011 beendet war, stieg ich bei der AWO als Referentin für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) ein. Der war zu diesem Zeitpunkt noch recht neu. Viele Fragen, vor allem rund um die Verwaltung des neuen Freiwilligendienstes und die pädagogische Begleitung der Freiwilligen, mussten geklärt werden.

Echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt AWO.
Öffentlichkeitsarbeit beim AWO Bundesverband

Echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt AWO. <br>Öffentlichkeitsarbeit beim AWO Bundesverband

2019 feiert die Arbeiterwohlfahrt ihr 100. Jubiläum. Ich bin sehr gespannt: Wird es eine Imagekampagne geben? Eine eigene Sonderbriefmarke? Wird aus der AWO-Aktionswoche ein ganzes AWO-Themenjahr? 2013/2014 war ich Teil des Kommunikationsteams des AWO-Bundesverbandes. Mein Arbeitsbereich umfasste zunächst die Redaktion des Verbandsberichts. Außerdem war ich Ansprechpartnerin für die Kampagne „Jetzt schlägt’s 13“ für den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz, für den Kinder- und Jugendwettbewerb inklusivkreativ in Kooperation mit der Aktion Mensch und für die Pressearbeit des Bündnis‘ für gute Pflege.

Bündnisse, Innovationen, Stellungnahmen: Referentin für Sozialpolitik

Bündnisse, Innovationen, Stellungnahmen: Referentin für Sozialpolitik

Arbeit, Soziales, Europa sind wichtige Themen eines Wohlfahrtverbandes wie der AWO. Die dritte Abteilung, die ich beim Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt neben den Abteilungen „Kommunikation“ und „Verbandsangelegenheiten / Engagementförderung / Zukunft der Bürgergesellschaft“ kennenlernen durfte, befasst sich mit genau diesen Themen. Meine Aufgabe dort war es unter anderem, verschiedene sozialpolitische Kampagnen und Bündnisse zu begleiten.

Freiwillig – Etwas bewegen!
Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011

Freiwillig – Etwas bewegen! <br>Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011

22 Monate voller Engagement, Veranstaltungen, Vermittlung in Europa: Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011. Das Jahr 2011 war für mich 22 Monate lang. 22 Monate, in denen ich viele engagierte Menschen und Organisationen kennengelernt, neue Verantwortung übernommen und „Europa“ auf einer ganz anderen Ebene erfahren habe als zuvor: Im August 2010 trat ich meine Stelle als „Leiterin der Geschäftsstelle des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011“ an. Mit meinem Kollegen Julian informierte ich Interessierte über Veranstaltungen, Aktionen und Fördermöglichkeiten des EU-Jahres. Ich tingelte durch Deutschland und stellte das Programm vor.

Engagement macht stark!
Woche des bürgerschaftlichen Engagements

Engagement macht stark! <br>Woche des bürgerschaftlichen Engagements

Seit rund dreizehn Jahren findet die Woche des bürgerschaftlichen Engagements statt. Sie war mein Einstieg in die Berufswelt, zunächst als Praktikantin, dann als Projektassistentin. Bis heute ist das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), das die Aktionswoche koordiniert, der Arbeitgeber, bei dem ich die meiste Zeit verbracht habe. Meine dort gewonnenen Berufserfahrungen waren ausschlaggebend dafür, dass ich die Leitung der Geschäftsstelle des Europäischen Jahrs der Freiwilligentätigkeit 2011 übernehmen durfte, und sicherlich waren sie auch für spätere Jobs hilfreich.

Wo alles begann: Dublin Mini-Marathon 2004

Wo alles begann: Dublin Mini-Marathon 2004

2003: Studium vorbei, Magisterzeugnis in der Hand, noch keine berufliche Perspektive. Durch Zufall bin ich in ein Praktikum in einen kleinen Kreuzberger Verein, Freunde alter Menschen, gerutscht. Dort lernte ich, dass PR keine Werbung ist und Öffentlichkeitsarbeit auch für sinnstiftende Arbeit, für soziale Projekte betrieben werden kann. Als sich herausstellte, dass der Verein international vernetzt ist, ergriff ich die Möglichkeit, für ein Jahr als „full-time-volunteer“ also als Vollzeitfreiwillige nach Dublin zu „Friends of the Elderly“ zu gehen, um als Freiwilligenkoordinatorin junge Engagierte und alte Menschen zusammenzubringen, Tagesausflüge und Feste zu koordinieren.