Engagiertes Lesen: Vorlesetag und Lesepatenschaften

Engagiertes Lesen: Vorlesetag und Lesepatenschaften

Am Freitag, den 16. November, ist es wieder soweit: Der bundesweite Vorlesetag findet statt! Bisher wurden 6370 Aktionen angemeldet, die fürs Lesen begeistern möchten, 295 davon in Berlin (Stand: 11.11.2018). Große Veranstaltungen sind dabei ebenso gefragt wie Aktionen im kleinen Kreis: in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken, Buchhandlungen, aber auch an außergewöhnlichen Orten wie in Tiergärten und Bergwerken. Wer sich langfristiger in der Leseförderung engagieren möchte, kann es mit einer Lesepatenschaft probieren. Unterstützung und Fortbildungsangebote gibt es in Berlin zum Beispiel vom Bürgernetzwerk Bildung, der Bürgerstiftung Berlin oder Lesewelt e.V.
 

Neuer Job: Wie geht’s weiter mit den Engagementgeschichten?

Neuer Job: Wie geht’s weiter mit den Engagementgeschichten?

Plötzlich ist er da, der Vollzeit –Job! Mit Fahrzeiten sind das 50 Stunden in der Woche weniger Zeit für Blog und Ehrenamt. Wie geht‘s also mit den Engagementgeschichten weiter? Aufs Ehrenamt werde ich nicht verzichten. Noch viel weniger auf diesen Blog. Das heißt, ich muss mit meiner Zeit jonglieren: Neue Aufgaben und Dienstreisen stehen an, ich sortiere Nachbarschaftsprojekte und Ehrenämter neu und möchte dabei noch Zeit zum Schreiben für Blog und Gastbeiträge finden. Was bleibt? Was nicht?

Luftballons verteilen am Tag der deutschen Einheit

Luftballons verteilen am Tag der deutschen Einheit

Luftballons verschenken: Das war eindeutig die beliebteste Aufgabe unter den rund 170 Freiwilligen, die beim Fest zum Tag der deutschen Einheit in Berlin unterwegs waren. Auch ich durfte am 3. Oktober rund um das Brandenburger Tor und die Straße des 17. Junis „Nur mit euch“-Ballons verteilen. Andere Freiwillige überreichten Programmhefte, beantworteten Fragen oder zeigten den Weg zu Bühnen und Toiletten. Viele von Ihnen übernahmen sogar gleich mehrere Schichten!

Interview mit Wir von hier

Interview mit Wir von hier

Neulich durfte ich Maria von der Nachbarschaftsplattform Wir von hier ein paar Fragen rund um diesen Blog beantworten. Es ging darum, wieso ich mit engagementgeschichten.de online gegangen bin, warum es mir wichtig ist, mich in meiner direkten Nachbarschaft zu engagieren, wo es mir in Berlin am besten gefällt und welche Engagementgeschichte mich bisher am stärksten beeinflusst hat. Wir von hier will das Beste aus der lokalen Kultur zeigen und Vertrauen zwischen Nachbarinnen und Nachbarn schaffen.

Berliner Freiwilligentage: Schaufenster verschönern im Café VIA

Berliner Freiwilligentage: Schaufenster verschönern im Café VIA

Berliner Freiwilligentage, Berliner Engagementwochen, Woche des bürgerschaftlichen Engagements und dann würdigt auch noch der Bundespräsident beim Bürgerfest alle Menschen, die sich freiwillig engagieren. Im September häufen sich die Veranstaltungen rund ums Ehrenamt. Wer soll da noch durchblicken? Gemeinsame Sache aller ist es, Engagement in seiner ganzen Bandbreite sichtbar zu machen, Anerkennung zu zollen und zu motivieren, die Gesellschaft engagiert mitzugestalten. Ich habe dieses Jahr den Berliner Freiwilligentag beim Jugendmitgrationsdienst Café VIA verbracht.

Digital mobil im Alter — bald auch im Ortolanweg?!

Digital mobil im Alter — bald auch im Ortolanweg?!

Mit den Enkeln Videos anschauen, Fotos mit Nachbarinnen teilen, die nächste Busverbindung finden, einen Schrittzähler nutzen, das Gedächtnis trainieren, eine Einkaufsliste schreiben, den Wetterbericht abrufen, ein Lied aus der Jugend wiedererkennen: Das alles und noch viel mehr ist mit Apps auf einem Smartphone oder einem Tablet möglich. Bis alle Apps eingerichtet, die persönlichen Daten geschützt und die Finger geschickt genug für die kleinen Geräte sind, kann allerdings etwas Zeit vergehen. Da kann es für Einsteiger*innen schnell unübersichtlich werden werden. Unterstützung bietet das Projekt „Digital mobil im Alter“, das es mit etwas Engagement auch bald im Ortolanweg geben könnte.

Glittermonster zum Schulanfang

Glittermonster zum Schulanfang

Lesen, Schreiben, Rechnen lernen: Heute wurden viele Berliner Kinder eingeschult. In der Richardgrundschule in Neukölln gab es für die rund 110 Erstklässler*innen und ihre Familien ein tolles Fest mit Fußballhüpfburg, Tombola und Bewegungsspielen. Außerdem war der Berliner Büchertisch eingeladen, einen Basteltisch zu betreuen. Als gute Nachbar*innen kamen wir gerne vorbei. Wir, das waren ein Bundesfreiwilliger, eine Praktikantin und zwei Ehrenamtliche des Büchertisches.

„Yes — I volunteer!“ 40 engagierte Postkartengeschichten aus aller Welt

„Yes — I volunteer!“ 40 engagierte Postkartengeschichten aus aller Welt

Elza aus den Niederlanden macht regelmäßig mit ihrer hochaltrigen Nachbarin Ausflüge, die 15-jährige Russin Kate singt im Charity Choir, Lana aus London und Sharla aus Kanada laufen regelmäßig bei Charity Runs wie dem „Go21Walk“ mit und Prashant pflanzt in Indien Bäume. Rund 40 Postcrosser*innen haben mir in den letzten Jahren auf Postkarten erzählt, wie und wo sie sich ehrenamtlich engagieren. Neulich, am 30. Juli, am Weltpostkartentag, habe ich mir die Karten gepackt, bin in den Britzer Garten geradelt, habe sie dort noch einmal gelesen, sortiert und Notizen gemacht, um euch hier ihre Geschichten zu erzählen.

Fledermäuse, Biber, grünes Neukölln, Kräuter: Mein langer Tag der StadtNatur!

Fledermäuse, Biber, grünes Neukölln, Kräuter: Mein langer Tag der StadtNatur!

Fledermäuse in der Zitadelle Spandau, Biber im Tiergarten, Radtour durchs grüne Neukölln, Kräuterspaziergang in Britz: Ich habe einen fantastischen Langen Tag der StadtNatur verbracht. Dieses Jahr durfte ich mit Ehrenkarte bei dem Naturfestival dabei sein. Die Freikarte gab es als Anerkennung für mein Kurzzeitengagement für die Stiftung Naturschutz Berlin neulich bei einer Versandaktion und vergangenes Wochenende bei den Fledermaus-Führungen in der Zitadelle Spandau.

Neue Nachbarschaften in Britz (BENN)

Neue Nachbarschaften in Britz (BENN)

Planschbecken vor den Türen, bunte Balkonwände, kleine Apartments, Menschen aus 27 Nationen, spielende Kinder, alle grüßen sich freundlich: Ist das eine neue Ferienanlage? Schaut man genauer, merkt man schnell: Der Anschein trügt. Die neuen Nachbar*innen gehen arbeiten, sie lernen Deutsch und müssen oft von Behörde zu Behörde hasten. Zwar ist die Gemeinschaftsunterkunft Haarlemer Straße eine der angenehmeren ihrer Art. Aber auch sie ist umzäunt und Wachpersonal ständig präsent. Damit über den Zaun hinweg neue Nachbarschaften entstehen, wurde das Programm „BENN – Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften“ ins Leben gerufen.