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Erster Arbeitstag – Wednesday Club

Frau präsentiert Schreibtisch

Heute habe ich meinen ersten Wednesday ueberstanden. Der Wednesday Club ist eine regelmaessige Veranstaltung hier im Partyroom. Zwischen 14 und 15.30 Uhr kommen bis zu 70 [2023: Irinnen und] Iren, trinken Tee, essen Bisquits und Eis, spielen bei „raffle“ mit und singen vor und mit. Dabei helfen ein paar Freiwillige, aber die meiste Arbeit uebernehmen die FTV’s (Full-time-volunteers, Vollzeitfreiwilligen). Unter anderem gehoert dazu Einkaufen, Gedecke vorbereiten etc. Das anstrengendste zumindest fuer Neulinge ist wohl die Rezeption, wenn auf einen Schlag zehn und mehr alte Irinnen und Iren ihre irischen Namen nennen, zum Teil mit so starkem irischem Akzent, dass selbst Julie aus den USA Schwierigkeiten hat, sie zu verstehen. Ich hoffe, sie hilft mir beim naechsten Mal noch einmal. Zwischendurch habe ich im Ritzy Rag, dem Secondhand-Laden ausgeholfen und den Laden geschlossen. So viel Neues an einem Tag.

Danke! – Kueche, Kostproben,

Frontalansicht Gebäude Friends of the Elderly

Der Flug nach Dublin war ganz ok, allerdings hat sich der Abflug um eine Stunde verschoben, im Flugzeug gabs nur gegen Bezahlung Getraenke oder Snacks. Entschaedigend war dafuer der Ausblick auf die Wolkenlandschaften. Ich kann mich nicht erinnern, schon einmal solche schoenen Formationen in einer solch schoenen Abendsonne gesehen zu haben. Ich bin durch sonnenbeschienene Eislandschaften, Nebelmeere, Wattegebirge, Schafswollknaeule geflogen und nach einem Anflug ueber die Kueste und Bay of Dublin zwischen lauter nach Heiligen benannten Aer-Lingus-Maschinen sicher gelandet. Dabei haben sich zwei Irlandklischees voll und ganz bewahrheitet.

Freiwillig – Etwas bewegen!
Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011

Freiwillig – Etwas bewegen! <br>Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011

22 Monate voller Engagement, Veranstaltungen, Vermittlung in Europa: Europäisches Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011. Das Jahr 2011 war für mich 22 Monate lang. 22 Monate, in denen ich viele engagierte Menschen und Organisationen kennengelernt, neue Verantwortung übernommen und „Europa“ auf einer ganz anderen Ebene erfahren habe als zuvor: Im August 2010 trat ich meine Stelle als „Leiterin der Geschäftsstelle des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011“ an. Mit meinem Kollegen Julian informierte ich Interessierte über Veranstaltungen, Aktionen und Fördermöglichkeiten des EU-Jahres. Ich tingelte durch Deutschland und stellte das Programm vor.

Wenn aus Freundschaft Ehrenamt entsteht: Blickwinkel e.V.

Schaufenster des Vereins Blickwinkel

Gegründet von einer Freundin aus der Oberstufe kann der kleine, aber feine Blickwinkel e.V. auf zehn Jahre Nach- und Hausaufgabenhilfe für Kinder und Jugendliche rund um die Neuköllner Sonnenallee zurückblicken. Bei Blickwinkel entstehen Zukunftspläne Dieses Jahr gibt es dafür 3.000 Euro aus dem Penny-Förderkorb. Und aus Freundschaft entspringt schnell einmal ein Ehrenamt, das man nicht erwartet hat.

Für Engagement begeistern!
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V.

5 Postkarten der bagfa zum Engagement

Was ist eine Freiwilligenagentur? Was machen die und wozu braucht man die? Auch nach meiner Zeit bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagentur e.V. (bagfa) beobachte ich mich dabei, es nicht bei der gern genutzten Kurzfassung „Freiwilligenagenturen schlagen Brücken zwischen Freiwilligen und gemeinnützigen Organisationen“ zu belassen, sondern hole aus: Sie fördern bürgerschaftliches Engagement, sie informieren, beraten und vernetzen, sie entwickeln neue Projekte, sie sind Lobbyistinnen und betreiben Öffentlichkeitsarbeit fürs Engagement. Das Aufgabenspektrum von Freiwilligenagenturen ist mir noch lebhaft vor Augen.

Wicklow Mountains – Glendalough 

Wicklow Mountains – Glendalough 

In den Wicklow Mountains kann man wunderschoene Eindruecke von Wasserfaellen und Seen vor steilen Bergwaenden gewinnen, ich dachte manches Mal, gleich springt eine irische Ronja Raeubertochter ueber die grossen Kieselsteine in den Fluessen. Die holprige Fahrt ueber die engen Serpentinen, die so manches mal, nachdem man ein gutes Stueck Richtung “top of the hill” geschafft hat, wieder steil nach unten fuehren koennen, erinnerte manchmal unangenehm an eine Fahrt in der Achterbahn. Damit kein falscher Eindruck entsteht: Die Wicklow Mountains sind weniger ein Gebirge als eine Huegellandschaft. Alles ist noch gruen bewachsen, kein blanker Felsen also, und tatsaechlich habe ich noch nie so viele verschiedene Gruentoene gesehen wie hier.

Dún Laoghaire

Dún Laoghaire

Gegen Abend hat Keith Julie und mich (Nicole verbringt ihre Wochenenden jetzt meist bei ihrem Freund) abgeholt und ist mit uns ein Stueck am Bay of Dublin bis Dún Laoghaire (pronounced “dunleary”) gefahren, ein kleiner Hafenort in der Naehe von Dublin, von dem Faehren nach Grossbritannien ablegen. Der Ort ist ein beliebtes Ausflugsziel der Dubliner und zu dem sonntaeglichen Spaziergang ueber den/das (?) Pier gehoert ein Eis von Teddy’s, vor dem sich zu jeder Tageszeit eine ganze Menge Kunden draengelt. Das Eis ist eine Art Softeis, bestellt man den 99er, wird noch ein Roellchen Schokolade ins Eis gesteckt.