Sonntagmorgen, 8.39 Uhr, ich sehe fern, es läuft die Gartensendung des MDR. Das hätte ich frühestens in 20 Jahren von mir erwartet. Die Pilzzucht-Sets, die gerade vorgestellt werden, interessieren mich auch tatsächlich eher nicht, aber ich freue mich über jede Anregung für den neuen Nachbarschaftsgarten und „Gartenzeit“ bietet einen passenden Hintergrund für meinen Rückblick auf die ersten Schritte hin zum Gemeinschaftsgarten. Dazu gehören Mexikanische Minigurken, knallrote Zucchini-Samen, Beerensträucher, Kompost, Kinderspaß und ein Gartentor.
Gemeinsam gärtnern: Ein neuer Nachbarschaftsgarten kommt!
Juppiduh – mein Haus bekommt einen Nachbarschaftsgarten! Die Freude bei meinen Mitstreiterinnen und mir ist riesig! Ein bisschen stolz bin ich auch: Immerhin ist damit nach „Film to go“ bereits der zweite Projektantrag aus meiner Feder vom Vergabeausschuss des 1892-Nachbarschaftsfonds in voller Höhe bewilligt worden. Diesmal bin ich außerdem offizielle Projektverantwortliche. Was ist der Plan? In Kürze: Gemeinsam gärtnern und brachliegende Flächen verschönern. Wo: Auf einem ausgedienten Spielplatz direkt neben dem Atriumhaus.
Lesetipp: Neuer Blog der Wohnungsbaugenossenschaften
Ende Januar wurde ein neuer Blog über Wohnungsbaugenossenschaften ins Leben gerufen. „Dein Zuhause“ nennt die Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften den Blog und verspricht Beiträge über genossenschaftliche Aktionen, die Anregungen und Impulse zum Nachmachen bieten.
Abgeschmückt: Der Frühling kann kommen!
Genau sechs Wochen nach dem gemeinschaftlichen Schmücken der Fünf-Meter-Tanne im Atrium ist die Weihnachtszeit auch im Ortolanweg 70 vorbei. Heute wurde in einer Stunde abgeschmückt, was am ersten Advent in drei Mal so langer Zeit aufgehängt und in drei Stockwerken verteilt wurde. Mit fünf Kindern und zehn Erwachsenen ging es fix mit dem Abhängen, Abschneiden und Verstauen, Geschenkpakete-Tetris inklusive. Besonders schön: Die neueste Nachbarsfamilie war komplett dabei und spendete sogar ein paar Umzugskartons für Weihnachtskugeln und Lichterketten.
Society of the Crossed Keys jetzt auch im Ortolanweg!
Meine Bekanntschaft mit Concierges beschränkte sich bisher auf Madame Michel aus dem Roman „Die Eleganz des Igels“ und Gustav H., Concierge aus dem „Grand Budapest Hotel“ und Mitglied der „Society of the Crossed Keys“. Jetzt kenne ich auch Frau Skibbe und Frau Pantenburg, zwei wunderbare Frauen, die gestern zur Eröffnungsfeier in ihr neues Concierge-Büro im Ortolanweg 58, eingeladen hatten. Ich war dabei und bin begeistert.
Nachlese: Sommerfest am Ortolanweg
Bonbonwurfmaschine, Tombola, Cocktailstand, Gegrilltes und Getränke, Tanzen, Quatschen und bei kurzem Platzregen unter Pavillons Schutz finden: Das Sommerfest auf dem Angerplatz zwischen Ibisweg und Ortolanweg war ein voller Erfolg! Das haben alle freiwilligen Helferinnen und Helfer vier Monate später beim Dankesessen bei Gans und Rotkohl erneut festgestellt. Ich war zuständig fürs Kinderfest. Es hat riesigen Spaß gemacht!
Kommunikatives Wohnen in Buckow
„Kommunikatives Wohnen“. Unter diesem Motto stehen drei Hallenhäuser im Ortolanweg in Buckow. Die drei Häuser entstanden 1992 im Auftrag der „1892“, der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG. Die Entwürfe stammen von den Architekten Axel Liepe und Hartmut Steigelmann. Zur Siedlung Ortolanweg gehören noch weitere Atriumhäuser, ein generationsübergreifendes Frauenwohnprojekt und eine Seniorenwohnahnlage. Ich wohne im mittleren der drei rot geklinkerten Hallenhäuser. Tritt man in das Atrium steht man zwischen Feigenbäumen, Benjamini, Bleiwurz und Grünlilien. Der Boden ist mit Holzscheiben gefliest.