Alte, selbstverfasste Texte lesen, das bereitet auch mir oft körperliche Schmerzen. Allein bei wenigen Tage alten Beiträgen zuckt meine innere Lektorin oft vor Schreck zusammen und möchte minutenlang auf die die Delete-Taste drücken. Je älter die Texte, desto größer die Scham. So kommt es, dass ich es seit nunmehr 15 Jahren immer wieder verschiebe, mein Livejournal, also mein Tagebuch, das ich während meiner Zeit als freiwillige Freiwilligenkoordinatorin in Dublin geführt habe, noch einmal zu lesen. Das wird sich aber bald ändern, denn Content muss her, handelt es sich doch um die Zeit, die mich zum Engagement, also auch zu den Engagementgeschichten gebracht hat.