Sonntagmorgen, 8.39 Uhr, ich sehe fern, es läuft die Gartensendung des MDR. Das hätte ich frühestens in 20 Jahren von mir erwartet. Die Pilzzucht-Sets, die gerade vorgestellt werden, interessieren mich auch tatsächlich eher nicht, aber ich freue mich über jede Anregung für den neuen Nachbarschaftsgarten und „Gartenzeit“ bietet einen passenden Hintergrund für meinen Rückblick auf die ersten Schritte hin zum Gemeinschaftsgarten. Dazu gehören Mexikanische Minigurken, knallrote Zucchini-Samen, Beerensträucher, Kompost, Kinderspaß und ein Gartentor.
Lesestoff und TV-Sendungen für angehende Gemeinschaftsgärtnerinnen
Die Zeit des Aussäens naht – für den Balkon und dieses Jahr auch für den neuen Nachbarschaftsgarten. Weil es mir in den Fingern kribbelt, ich im vergangenen Jahr aber deutlich zu früh mit dem Vorziehen von Tomaten, Gurken und Co. dran war, vertreibe ich mir die Wartezeit mit einer Literaturrecherche für die Gartenfreundinnen und mich. Bezüglich des Hochbeet-Gärtnerns sind wir nämlich noch etwas grün hinter den Ohren. Bisher besteht meine Gartenbibliothek aus ein paar Balkonbüchern (nicht im Bild), Ausleihen aus Neuköllns Stadtteilbibliotheken, Saatenkatalogen und folgender Linkliste…
Gemeinsam gärtnern: Ein neuer Nachbarschaftsgarten kommt!
Juppiduh – mein Haus bekommt einen Nachbarschaftsgarten! Die Freude bei meinen Mitstreiterinnen und mir ist riesig! Ein bisschen stolz bin ich auch: Immerhin ist damit nach „Film to go“ bereits der zweite Projektantrag aus meiner Feder vom Vergabeausschuss des 1892-Nachbarschaftsfonds in voller Höhe bewilligt worden. Diesmal bin ich außerdem offizielle Projektverantwortliche. Was ist der Plan? In Kürze: Gemeinsam gärtnern und brachliegende Flächen verschönern. Wo: Auf einem ausgedienten Spielplatz direkt neben dem Atriumhaus.