Lohnen Mitgliederzeitschriften?
Ich denke ja! Zumindest überfliege ich alle, die in meinen Briefkasten flattern. In der 1892aktuell, der Zeitung meiner Wohnungsbaugenossenschaft, lese ich sogar fast jeden Beitrag. Schon bevor ich Mitglied geworden bin, hat sie einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen, wenn ich sie bei einer Freundin, jetzt auch Nachbarin durchgeblättert habe. In der Winterausgabe 2015 war ich sogar einmal abgebildet: In einem Beitrag über Berliner Buchhandlungen wurde der Berliner Büchertisch, bei dem ich mich ehrenamtlich engagiere, vorgestellt und ich stand wohl gerade im Bild, als das Beitragsfoto geschossen wurde. Außerdem entdeckte ich in einem anderen Heft einen Beitrag über den Verein Freunde alter Menschen, dem ich ein fantastisches Jahr als Freiwilligenkoordinatorin in Dublin zu verdanken habe. Wie ich mit der Zeit herausgefunden habe, gibt es dank einer Kooperation sehr oft etwas über den Verein zu lesen. Doch auch insgesamt ist das Thema „Ehrenamt“ in jeder Ausgabe erfreulich präsent!
Ein Blick in ältere Ausgaben lohnt!
Dank meiner Lieblingsrubrik „Stadtspaziergang/Runter vom Sofa“ konnte ich schon Berliner Dachterrassen-Bars, versteckte Kiezkinos und (besonders selten!) gute Bäckereien kennenlernen. Natürlich gibt es Tipps zum Wohnen, Heizen und Lüften, aber auch Hintergrundwissen über verschiedene Genossenschaftsformen. Im Abschnitt „Viel gemeinsam“ lässt sich gut nach Anregungen für neue Nachbarschaftsaktionen stöbern. Dabei bin ich zum Beispiel auf die „Fotogruppe 1892“ gestoßen, deren Blog ich seitdem verfolge.
Vorgestellt: engagementgeschichten.de
In der aktuellen Frühjahrsausgabe (PDF) werden nun auch meine Nachbarschafts- und Engagementgeschichten vorgestellt. Das freut mich sehr! Und vielleicht höre ich dadurch von neuen Engagement- und Nachbarschaftsgeschichten aus der Genossenschaft, die ich euch hier weitererzählen kann.