„Freiwillich!“. Freiwillig engagiert mit der AWO. – Die Kampagne der AWO zu ihren Freiwilligendiensten verbinde ich nicht nur mit meiner Zeit als Mitarbeiterin bei der AWO, sondern bereits mit dem Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit (EJF) 2011. Der Vorstand der AWO kündigte sie bei der Auftaktveranstaltung des Jahres an, die auffälligen farbenfrohen Plakate waren für mich 2011 im Berliner Stadtbild sehr präsent und meine späteren AWO-Kolleginnen boten bei der „Europäischen Freiwilligentour“ eine entsprechende Fotoaktion an. Auch das Jugendwerk der AWO Berlin initiierte 2011 unter dem Motto „Ehrenamt – Zeig Gesicht!“ eine eigene Kampagne mit zahlreichen Ehrenamtsboschafter_innen und brachte am Familientag der Tour die größte vorstellbare Hüpfburg ins Sonycenter, die viele kleine und große Gäste anzog.
Nachdem das EJF 2011 beendet war, stieg ich bei der AWO als Referentin für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) ein. Der war zu diesem Zeitpunkt noch recht neu. Viele Fragen, vor allem rund um die Verwaltung des neuen Freiwilligendienstes und die pädagogische Begleitung der Freiwilligen, mussten geklärt werden: mit den AWO-Landesverbänden, mit den Pädagog_innen, mit anderen Zentralstellen, dem Bundesarbeitskreis FSJ und dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BaFzA). Die AWO gab daher frühzeitig beim Verlag C. H. Beck die Broschüre „Der Bundesfreiwilligendienst. Freiwillig viel bewegen“ heraus, mit deren Autorin ich im regelmäßigem Austausch war.
Unvergesslich
- der Anruf von der AWO „Wo bleibst du denn, jetzt wäre doch eigentlich dein Bewerbungsgespräch?“ – die Bürde eines Allerweltsnamens wie dem meinen: die E-Mail mit der Einladung hatte mich nicht erreicht. Zum Glück gab es einen Alternativtermin und meiner Einstellung stand nichts mehr im Wege!
- der immer hilfsbereite Bundesfreiwillige der AWO
- Abkürzungen wie Ü27, U27 oder „Bufdi“
Weitere Informationen
Die AWO bietet auf ihrer Website zu Freiwilligendiensten Informationen rund um das FSJ und den BFD.
Fundstücke