Lesestoff und TV-Sendungen für angehende Gemeinschaftsgärtnerinnen

Lesestoff und TV-Sendungen für angehende Gemeinschaftsgärtnerinnen

Die Zeit des Aussäens naht – für den Balkon und dieses Jahr auch für den neuen Nachbarschaftsgarten. Weil es mir in den Fingern kribbelt, ich im vergangenen Jahr aber deutlich zu früh mit dem Vorziehen von Tomaten, Gurken und Co. dran war, vertreibe ich mir die Wartezeit mit einer Literaturrecherche für die Gartenfreundinnen und mich. Bezüglich des Hochbeet-Gärtnerns sind wir nämlich noch etwas grün hinter den Ohren. Bisher besteht meine Gartenbibliothek aus ein paar Balkonbüchern (nicht im Bild), Ausleihen aus Neuköllns Stadtteilbibliotheken, Saatenkatalogen und folgender Linkliste…

Film to go — Februar: Zweidrittelmehrheit für…

Film to go — Februar: Zweidrittelmehrheit für…

Eine herzzerreißende Freundschaftsgeschichte, ein Klassiker des schwarzen Humors und ein romantisches Filmmärchen: Unterschiedlicher hätte die Auswahl bei „Film to go“ im Februar nicht sein können. Doch Lieblingsfilme sind zum Glück verschieden und so sind es auch die Titel der nachbarschaftlichen Wunschliste, aus der sich die Gastgeber*innen vom Ortolanweg 68 ihre drei Favoriten ausgesucht hatten. Bei der Generalprobe und im Januar gab ich noch ohne Zögern eindeutige Prognosen über den Wahlausgang der Filmabstimmung ab. Zutreffende sogar! Diesmal fielen mir die Vorhersage und die eigene Entscheidung schwer.

Gemeinsam gärtnern: Ein neuer Nachbarschaftsgarten kommt!

Brachfläche auf einem alten Spielplatz

Juppiduh – mein Haus bekommt einen Nachbarschaftsgarten! Die Freude bei meinen Mitstreiterinnen und mir ist riesig! Ein bisschen stolz bin ich auch: Immerhin ist damit nach „Film to go“ bereits der zweite Projektantrag aus meiner Feder vom Vergabeausschuss des 1892-Nachbarschaftsfonds in voller Höhe bewilligt worden. Diesmal bin ich außerdem offizielle Projektverantwortliche. Was ist der Plan? In Kürze: Gemeinsam gärtnern und brachliegende Flächen verschönern. Wo: Auf einem ausgedienten Spielplatz direkt neben dem Atriumhaus.

Freinet-geschult fürs Engagementzentrum Neukölln

Karteikasten einer alten Bibliothek

Freiwillige und NGOs zusammenbringen, dabei helfen Engagementplattformen wie die Freiwilligendatenbank mit bundesweiten Angeboten oder Vostel mit Engagementmöglichkeiten in Berlin, Köln und München. Auch Freiwilligenagenturen arbeiten mit Datenbanken. Nicht nur, um ihre Engagementangebote nach außen zu tragen, sondern vor allem, um ihr Freiwilligenmanagement zu strukturieren und zu vereinfachen. Viele von ihnen arbeiten mit Freinet-Online, einer Software, die vor rund zehn Jahren programmiert und seitdem stetig verbessert und an die Entwicklungen der Engagementförderung angepasst wird. Auch das Engagementzentrum Neukölln wird damit arbeiten.